KSG Andernach


Naturwissenschafts-Olympiade



Die Schüler des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums waren in der ersten Stufe des Auswahlwettbewerbs zur Internationalen Biologie- beziehungsweise Chemie-Olympiade (IBO; IChO) erfolgreich. Die Wettbewerbe zielen darauf, das Interesse und die intensive Beschäftigung junger Menschen mit den theoretischen wie praktischen Problemen der Naturwissenschaften zu fördern. Und sie ermöglichen freundschaftliche Beziehungen begabter Jugendlicher auf internationaler Ebene, denn nach der vierten Runde werden jeweils vier Teilnehmer für die IBO bzw. IChO ausgewählt. Judith Röder und Isabel Schmidtgen (beide MSS 12) erreichten in der ersten Runde mit 39,5 von 40 Punkten in ihren Biologie-Olympiade-Arbeiten den achten von 812 Plätzen bundesweit, außerdem nahm Jennifer Müller (MSS 13) teil.

"Es haben niemals mehr KSGler an der IChO teilgenommen", erinnert sich der betreuende Lehrer Rudolf Kerres. Denn von den 25 Teilnehmern, die landesweit Runde zwei der IChO erreichten, waren neun vom KSG. Emely Harnisch, Annike Ehmer, Wolfram Stähle (alle MSS 12), Annika Reuter, Anna Jäger, Elli Rinas, Caroline Hiller, Benedikt Diensberg und Navin Sarin (alle MSS 13) überzeugten mit ihren Hausarbeiten in Chemie. Die Chemie-Olympioniken sind als kleines Dankeschön zu einem Seminar an die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) eingeladen. Auch Schulleiter Gerd Schumann beglückwünschte die erfolgreichen Schüler. Denn die erneuten Erfolge bei den Wettbewerben seien eine Bestätigung für das Interesse und die Lernbereitschaft vieler Schüler in naturwissenschaftlichen Fächern. (sf)