KSG Andernach


Rosmari Hagel, Peter-Josef Doetsch und Klaus Hahnel verabschiedet



Drei langjährige Lehrer des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums wurden verabschiedet: Rosmari Hagel, Peter-Josef Doetsch und Klaus Hahnel.

Im großen Musiksaal des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums war die Verabschiedungsfeier für Rosmari Hagel, Peter-Josef Doetsch und Klaus Hahnelangesagt, Die Oberstudienräte Hagel und Doetsch wurden in den Ruhestand, Klaus Hahnel ans Mons-Tabor-Gymnasium nach Montabaurverabschiedet.

Doetsch, langjähriger Leiter des Fachbereichs Musik, der 1979 ans KSG kam und vorher am späteren Musikgymnasium in Montabaur arbeitete, wurde in der Verabschiedungslaudatio als "Mann der leisen Töne" bezeichnet. Besonderer Dank seiner Lehrerkollegen galt ihm auch wegen seiner Mitgestaltung der Frühjahrskonzerte sowie der Intensivprobentage und der Leitung der Instrumental-AG .

Auch Rosmari Hagel, seit 35 Jahren Geschichts- und Französischlehrerin am KSG, fiel der Abschied schwer. Zuerst einmal Abstand gewinnen und dann viel reisen werde sie in den kommenden Jahren. Die Schule, ihr Kollegium und vor allem die Arbeit mit jungen Menschen lagen ihr immer besonders am Herzen. "Wenn du 35 Jahre lang immer Schüler um dich herum hattest, dann ist es verdammt schwer, daran zu denken, nie wieder Schüler vor dir sitzen zu haben", bedauerte sie. Die Paris-Exkursionen sowie ihr Engagement bei den Französischwettbewerben auf Landesebene hat sie sehr gern gemacht.

Als der Kollegiumschor dann "My Klausi goes over the river" (frei nach "My Bonnie ist over the ocean") anstimmte, hieß es auch für den Englisch und Sportlehrer Klaus Hahnel Abschied nehmen. Er ist seit 1990 Lehrer am KSG und versuchte schon öfter wieder in den Westerwald, seine Heimat, versetzt zu werden, was ihm nun, endlich, wie der Lehrerchor scherzhaft sang, gelang. Seine Fairneß, "Fair play", der ausgefeilte Humor, sowie sein Motto "Fördern durch Fordern" bestimmten seinen Unterricht.

Zum Schluß bedankten sich noch die Schülervertretung sowie der Schulleiter Gerd Schumann, der die offiziellen Entlassungsurkunden überreichte.

RZ 26. Juli 2005